Viele Eigentümer entscheiden sich, ihre Renditeimmobilie nicht komplett aus eigenen Mitteln zu finanzieren und nehmen einen Kredit auf, um in Immobilien als Kapitalanlage zu investieren. Und das hat seinen guten Grund, denn viele profitieren dabei vom sogenannten Leverage-Effekt. Das bedeutet: Wer sich gezielt beim Investieren in Immobilien verschuldet, kann den wirtschaftlichen Erfolg verbessern, wenn die Kreditkosten niedriger sind als der prognostizierte Ertrag. Denn nach Abzug von Kreditkosten (Zinsen) und der Rückzahlung der Leihsumme, erzielt man unterm Strich als Differenz für das in Immobilien investierte, höhere Gesamtkapital auch eine höhere Eigenkapitalrendite. Investieren in Immobilien ist daher je nach Anlage-Immobilie und Investitionsstrategie immer noch eine der rentabelsten Geldanlagen und wird wegen der Wertstabilität bzw. -steigerung bevorzugt von Kreditinstituten mit einer entsprechenden Fremdfinanzierung unterstützt.